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[20081017:n-tv] Nomura wühlt bei Lehman
Das japanische Brokerhaus Nomura will auch Teile der deutschen Tochter der zusammengebrochenen US-Investmentbank Lehman Brothers schlucken. Nomura meldete die Pläne für die Übernahme von Vermögensteilen der Lehmann Brothers Bankhaus AG beim Bundeskartellamt an, teilte die Behörde mit. Das Vorhaben sei von den Kartellwächtern bereits freigegeben worden, ergänzte eine Sprecherin.
[20081017:sn-online.de] „Lehman war top, über Zweifel erhaben“
Anlageprodukte mit Lehman Brothers als Referenzunternehmen sind auch in Schaumburg verkauft worden: Bis zu hundert Kunden der Volksbank in Schaumburg, so sagt Vorstand Joachim Schorling, haben im Jahr 2005 entsprechende Anleihen gekauft. Was jetzt mit ihrem Geld wird? Das weiß noch keiner: „Wie hoch der Schaden tatsächlich ist, bleibt abzuwarten.“
[20081017:aktiencheck.de] Deutsche EuroShop "buy"
Das Unternehmen habe sich gestern bei einer Veranstaltung der Société Générale in London präsentiert und angemerkt, dass für das Jahr 2008 nicht mit wesentlichen Wertverlusten zu rechnen sei. Die Entwicklung auf dem deutschen Markt sei laut Deutsche EuroShop-Management nicht überragend, aber sehr stabil. Für den Fall, dass die Unternehmensaktie auf einem "so niedrigen" Niveau bleibe, könnte das Management die Genehmigung für ein Aktienrückkaufprogramm einnehmen, die aktuell nicht existiere.
[20081017:Focus] Lehman-Geschädigte: Tausende kämpfen um ihr Geld
Millionen haben sie mit Zertifikaten der amerikanischen Bank Lehman Brothers verloren. Jetzt wollen die Geschädigten ihr Geld zurück. Die erste Klage läuft – gegen eine sonst sehr beliebte Bank.
[20081017:openPR] Möglicherweise sind auch geschlossene Beteiligungen von der Lehman-Pleite betroffen
Ging man bisher davon aus, die Lehman-Pleite habe nur Anleger von Investment-Zertifikaten betroffen, wird man dieser Tage eines Besseren belehrt. Im Zuge der Bankenkrise stellte sich nunmehr heraus, dass möglicherweise auch geschlossene Beteiligungen von der Lehman-Pleite betroffen sind.
[20081018:WirtschaftsWoche] Eike Batista im Interview "Keine Lehman Brothers"
Der brasilianische Multimilliardär Eike Batista über die Auswirkungen der Finanzkrise und lohnende Investitionsmöglichkeiten in Südamerika.
[20081018:Pressetext.com] Souvenirs bankrotter US-Banken sind eBay-Renner
Alle erdenklichen Goodies der größten Krisenverlierer wie etwa Lehman Brothers, Washington Mutual, Merrill Lynch oder dem Versicherungskonzern AIG werden in sämtlichen Formen und Farben auf eBay feil geboten.
[20081018:WELT ONLINE] Neue Generation schließt Totalverlust aus
Die Schockwellen nach dem Ausfall der US-Investmentbank Lehman Brothers zeigen Wirkung. Als erster Emittent hat jetzt der Zertifikateableger der Fondsgesellschaft DWS auf das veränderte Sicherheitsbedürfnis der Anleger reagiert und in dieser Woche ein neues Absicherungskonzept vorgestellt, mit dem das bei Zertifikaten bestehende Ausfallrisiko auf ein Minimum beschränkt werden soll. Die neuen Papieren, die unter dem Label "DWS Go Safe" noch im Laufe dieses Monats angeboten werden sollen, werden jederzeit mit hochwertigen Sicherheiten hinterlegt, die im Konkursfall den investierten Anlegern zu Gute kommen würden. Ein Totalverlust, wie er jetzt den Anlegern von Lehman-Zertifikaten droht, soll damit ein für allemal ausgeschlossen werden.
[20081018:TA] Ospel & Co. sind nicht aus dem Schneider
Wer die UBS-Spitze vor Gericht ziehen will, muss hohe Hürden überwinden. Zumindest in der Schweiz. In den USA sieht die Sache für Marcel Ospel und seine Kollegen aber schlechter aus.
[20081018:ka-news.de] 10 Millionen Euro versenkt? Die Stadt Karlsruhe und die Lehman-Brothers
Was Globalisierung (auch) bedeutet, erfahren in diesen Tagen selbst so, global betrachtet, unbedeutende Kommunen wie Freiburg, Pforzheim - und eben auch Karlsruhe. Wie zahlreiche andere Städte hat Karlsruhe Geld bei der deutschen Tochter der insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers angelegt, wie Wirtschafts- und Finanzbürgermeisterin Margret Mergen bestätigte. Zu diesem Sachverhalt hat die Gemeinderatsfraktion der SPD nun einige kritische Fragen.
[20081018:Südtirol Online] US-Behörden weiten Ermittlungen nach Lehman-Pleite aus
Gut einen Monat nach der spektakulären Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers haben US-Justizbehörden laut Medien ihre Untersuchungen in dem Fall deutlich ausgeweitet. Die Ermittler versandten demnach mindestens ein Dutzend Vorladungen an Bankmanager, darunter auch Lehman-Chef Richard Fuld.
[20081018:Rote Fahne News] Tausende durch Lehmann-Zertifikate geschädigt
In Deutschland haben Banken und Sparkassen ihren Kunden Zertifikate der zusammengebrochen US-Investmentbank Lehman Brothers in Millionenhöhe angedreht.
[20081020:Handelszeitung] PRESSE/CS: "Wir stehen sehr gut da" (CEO)
Die Credit Suisse Group steht nach Meinung ihres CEO Brady Dougan "sehr gut da". Seine Bank habe eine Kernkapitalquote von 13,7% und damit viel mehr als andere Banken. Zudem habe die CS die tiefsten Risikoprämien aller europäischen Banken, erklärte Dougan im Gespräch mit der "SonntagsZeitung"
[20081020:ka-news.de] Von 10 Millionen nur 20.000 Euro zu retten?
Die Schultze & Braun GmbH Rechtsanwaltsgesellschaft - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Schubra) mit Sitzen in Achern und Frankfurt ist Spezialist für Insolvenzverwaltungen. In einer Pressemitteilung stellt sie die Lage klar, in der sich Anleger befinden, die der insolventen Bank Lehman Brothers ihr Geld anvertraut haben. Ohne auf den Fall der Stadt Karlsruhe Bezug zu nehmen, die zehn Millionen Euro bei dem Finanzinstitut angelegt hat (ka-news berichtete), sind die Erläuterungen der Kanzlei dennoch aufschlussreich: eine über 20.000 Euro hinausgehende Entschädigung ist demnach nur zu erwarten, wenn die Stadt nachweisen kann, nicht ausreichend über die Risiken informiert worden zu sein.
[20081020:Hamburger Abendblatt] 4000 Haspa-Kunden auf Lehman-Papiere reingefallen
osige Gewinnaussichten, das war einmal. Nach der Pleite der Lehman Brothers bleiben auch in der Hansestadt Tausende Sparer auf den Wertpapieren der US-Investmentbank sitzen. Die Hamburger Sparkasse hatte vielen zum Kauf geraten.
[20081020:Handelsblatt] Finanzkrise: Kein Geld mehr, nur Wut
Die Finanzkrise hat Tausende deutscher Anleger um ihr Erspartes gebracht. Die ersten Opfer wollen klagen - die Vorboten einer Prozesswelle, von der eher die Anwälte als die Anleger profitieren werden.
[20081020:Tagesspiegel] Das Ende der Ungewissheit
Man kennt das Schauspiel aus der berühmten Elefantenrunde: Am Ende haben alle vorher gewusst, wie die Wahl ausgehen wird, und sie haben sie auch gewonnen. Irgendwie jedenfalls. Nun geht es diesmal nicht um eine Wahl, sondern um eine Finanzkrise und demnächst wahrscheinlich um eine Rezession. Aber das Muster ist dasselbe. Die Welt stürzt ein, bloß unsere Parteien bleiben sich treu. Irgendwie jedenfalls.
[20081020:TaZ] Fesseln und Vorladungen für Wall Street Bankiers
US-Behörden gehen immer stärker dazu über, die wild gewordenen Bankiers an der Wall Street anzubinden, um weitere riskante Geschäfte zu stoppen und das Plündern der Staatskasse zu verhindern. Der Chef der Zentralbank Bernhard Bernanke gibt dabei den Ton vor: Die Investmentbank Lehman Brothers habe schlicht nicht vom Staat gerettet werden können. „Die konnten uns nicht genug Sicherheiten anbieten, als dass wir ihnen einen Kredit der Zentralbank hätten anbieten können“. Anders habe der Fall beim Versicherungsgiganten AIG gelegen, der habe genug Sicherheiten gehabt. Dazu gehörte zum Beispiel die größte Flugzeugleasingfirma der Welt.
[20081020:FAZ] Düstere Prognosen bei schweizerischen Banken erwartet
Nach den staatlichen Bailouts und Notfallhilfen der vergangenen Wochen für Banken auf der ganzen Welt stehen nun die Drittquartalszahlen der schweizerischen Finanzinstitute im Blickpunkt des Marktes. Branchenkenner erwarten, dass die eidgenössischen Finanzhäuser düstere Zukunftsprognosen abgeben werden.
[20081020:finanzen.net] Lehman-Zertifikate: Forderungen anmelden
Vielen Inhabern der Zertifikate des Emittenten Lehman Brothers Treasury Co. B.V. droht der Totalverlust ihrer Geldanlage. Anleger sollten prüfen, ob sie Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler/Berater wegen fehlerhafter Anlageberatung geltend machen können.
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