Wir sind eine anonyme Opferselbsthilfe-Gruppe. Uns ist gemeinsam, dass wir alle auf Empfehlung unseres jeweiligen CS-Beraters Lehman Produkte mit 100 %-igem Kapitalschutz im Glauben gekauft haben, dass es sich dabei um ein risikoarmes Credit Suisse Produkt handelt. Gemeinsam ist uns weiter, dass wir dank dieser vermeintlichen Sicherheit grosse Teile unseres Ersparten in Lehman Produkte investiert und jetzt verloren haben.

Indem wir uns Geschädigte hier auf dieser Plattform zusammenschliessen und wichtige Informationen untereinander austauschen, stellen wir sicher, dass wir bei eventuellen Schadenersatzzahlungen von der Credit Suisse und den CS-Beratern nicht ein zweites Mal in der gleichen undurchsichtigen Art wie in den bereits bekannten Verkaufsgesprächen abgefertigt werden.

Die Anleger-Selbsthilfe verfolgt die Interessen ihrer Mitglieder, d.h. Rückzahlung des investierten Kapitals durch die Credit Suisse und die CS-Töchter. Die Anleger-Selbsthilfe beantwortet in diesem Zusammenhang journalistische Anfragen und liefert den Medienschaffenden relevante Hintergrundsinformationen. Als Organisation selbst verzichtet die Anleger-Selbsthilfe auf mediale Auftritte: Diesbezügliche Anfragen sind direkt an die anwaltliche Vertretung zu richten. Anfragen auf mediale Auftritte einzelner oder mehrerer Mitglieder bzw Geschädigte, bitten wir Sie über das Kontaktformular einzureichen.

Sie können sich uns unverbindlich, ohne jegliche Verpflichtung und ohne jede Kosten anschliessen, indem Sie sich bei unserer Meldestelle oder mit dem Kontaktformular bei uns melden.

Wichtig: Die Zugangsdaten zur geschlossenen Austauschplattform erhalten Sie, sobald wir Ihren Fall geprüft haben.

Die Credit Suisse hat beim Verkauf der Lehman-Produkte gegenüber ihren Kunden systematisch schweizweit für den Kaufentscheid wichtige Informationen zurückbehalten. Die von der CS abgegebenen Produktebeschriebe sind mangelhaft und unvollständig.

1. Wir verlangen von der Credit Suisse Schadenersatz für unser investiertes Geld: Der Begriff Kapitalschutz ist eindeutig, weder dehn- noch verhandelbar.
2. Wir verlangen, dass die Credit Suisse alle ihre Geschädigten mit Lehman Produkten gleichermassen entschädigt. Die von der Credit Suisse in den Medien vorgeschlagene Teilentschädigung von Personen, bei denen per 31. August 2008 mehr als 50 Prozent ihres durch die Credit Suisse verwalteten Vermögens in Lehman-Produkte investiert waren, ist inakzeptabel. Sie schafft zwei Klassen von Opfern.

In drei Schritten zum Schadenersatz:

1. Wir sammeln die Fälle und decken den Umfang und die Systematik der Fälle auf.
2. Wir machen die Systematik und den Umfang der Schäden gesamtschweizerisch in der Öffentlichkeit sichtbar - es handelt sich nicht um einzelne Beratungspannen, sondern um ein Vorgehen, das von den CS-Verantwortlichen gebilligt oder aktiv gefördert worden ist.
3. Wir prüfen eine gemeinsame Klage gegen die Credit Suisse und werden uns gegebenenfalls und mit dem Einverständnis jeden einzelnen Opfers durch einen Anwalt vertreten lassen.